24.4.414 |
Beginn Eckards Abenteuer "Die
Reise ins Eisland"
Taufe der Kinder von Lord Greydon in Greydon auf die Namen Errol Harlin
und Pamela Benita. Taufpaten sind Lord Giacomo und der Kender beim Erstgeborenen
Errol sowie Lord Harliniskis und Liliana bei Pamela. Das Taufversprechen
der Paten wird durch einen magischen Stein im Tempel mit einer Art Queste
oder Geas belegt. |
|
Die auf die Taufe folgende Feier hat es in sich.
Als ich am nächsten Mittag wieder zu mir komme, wache ich in einem
leeren Weinfaß auf. Der Kender muß mir bei dem Faß geholfen
haben, jedenfalls liegt er auf beim Aufwachen auf meinem Bauch. |
25.4.414 |
Der Stein wurde gestohlen. Die Diebe sind die
Gesellschafterin des Senators, "Lady Saramba", der "Champ", ein Leibwächter
des Senators, der "Milan", ein Alchimist aus Vinlans, und einige angeheuerte
Söldner. Wir versprechen Lord Greydon, den Stein zurück zu bringen. |
|
Bei den Nachforschungen kommt folgende Geschichte
zutage: Vor rund 800 Jahren gab es im Bereich des heutigen Milgath ein
mächtiges Reich, das von einem starken Kämpfer namens Wargar
beherrscht wurde. Dieser besaß die "Rüstung des Gottes", ein
sehr mächtiges Artefakt, bestehend aus Schild, Schwert und Panzer.
Schließlich zog Wargar gegen ein Reich weit im Norden in den Krieg,
das Land des schwarzen Nordlichts. Er besiegte das Land und zwang seine
Königin, ihn zu heiraten. Um eine schnelle Verbindung zwischen den
beiden Reichen zu haben, ließ er eine Kette von Teleporttoren errichten. |
|
Die Königin, Irthinia, verliebte sich in
den Neffen Wargars, Bjargi, und eines Tages flohen die beiden mit dem Schwert
und dem Panzer Wargars. Irthinia ging zurück in ihr Land, um es vor
Wargar zu schützen, Bjargi floh nach Süden und ließ den
Stein in Greydon. Wargar versuchte Irthinia zurück zu holen, aber
ohne seine Rüstung verlor er die Schlacht im Norden und wurde getötet.
Die Diebe suchen jetzt wohl die Teile der Rüstung wieder zusammen.
Den Stein haben sie gestohlen, weil er den Weg zum "Schwarzen Nordlicht"
zeigt, wo der Schild der Rüstung in Wargars Grab liegen soll. |
26.4.414 |
Reise mit magischen Hilfsmitteln nach Milgath. |
27.4.414 |
Übersetzen auf die Insel, die früher
Wargars Residenz Wargheim beherbergte. Zu unserer Überraschung finden
wir dort einen Mislaxa-Tempel. Lord Harliniskis darf sich über eine
neue Priesterin freuen, die er zu betreuen hat. |
|
Die mehrtägige Untersuchung der Insel bringt
nach etlichen Geheimgängen mit Ghosts, "Hetfishs" (Fische, die so
heiß sind, das sie das Wasser zum Kochen bringen) und Amphidrachen
endlich auch das von uns gesuchte Teleporttor ans Licht. Den Schatz der
getöteten Amphidrachen spenden wir der Priesterin, die Zungen der
Drachen nehmen wir als Reiseproviant mit. |
30.4.414 |
Wir beginnen unsere Reise nach Norden. |
3.5,414 |
Wir erreichen ein Kloster, das sich das '"Kloster
der großen Krähe" nennt. Die dortigen Mönche (Vogelmenschen)
halten Lord Giacomo und Liliana für Bjargi und Irthinia, die endlich
zurückgekommen sind. Vermutlich schläft Liliana heute Nacht mit
Rüstung und Langschwert, denn die beiden wurden gemeinsam in einem
eigenen Zimmer untergebracht. |
4.5.414 |
Die Mönche rufen die "Große Krähe"
herbei, die sich als Amethystdrache herausstellt. Er ist bereit, uns zum
"Schwarzen Nordlicht" zu bringen. Allmählich verliere ich die Übersicht,
wie viele Drachen ich durch die Gruppe schon kennengelernt habe. |
14.5.414 |
Ankunft beim "Schwarzen Nordlicht". Es stellt
sich als große, magische Glocke heraus, die eine Elfenstadt schützt:
Askinost, die Heimat der Schneelfen, der Askinesti. Irthinia lebt noch
und ist immer noch die Königin. Nachdem wir ihr den Grund unseres
Kommens erzählt haben, ist sie bereit, uns zu helfen. |
16.5.414 |
Fahrt zum Grabmal Wargars mit einem Eissegler.
Unterwegs tauchen auf einem weiteren Eisschiff die Diebe des Steins auf.
Es kommt zu einer Wettfahrt, die wir für uns entschieden können. |
|
Am Zugang zum Grabmal, einer großen Höhle,
kommt es zum Kampf. Der Milan, der "Champ" und Saramba können mit
dem Schild entkommen, den Stein jedoch können wir ihnen abnehmen. |
16.6.414 |
Rückkehr nach Greydon. Wir geben Lord Greydon
den Stein zurück.
Ende Eckards Abenteuer
|
Oktober 414 |
Bauern und Händler berichten von Überfällen
zwischen Loplof und Utras Ville. Den Beschreibungen nach handelt es sich
um zwei Banden, eine bestehend aus Hobgoblins, die andere aus Ogern. |
21.11.414 |
Beginn Stefans
Abenteuer "Der Orden des rechten Weges"
Wir treffen uns in Utras Ville, um den Überfällen ein Ende zu
bereiten. Als Händler verkleidet reisen wir von Utras Ville nach Loplof,
um so den Banditen eine Falle zu stellen. |
23.11.414 |
Die Hobgoblins gehen an einer Furt in die Falle
und werden aufgerieben. Wir machen sieben Gefangene. Sie werden später
von Lord Harliniskis mit einer Queste belegt. Als Sühne (dieses Wort
wird mir in den nächsten Wochen noch zum Hals heraushängen) müssen
sie an der Furt, der wir den Namen "Goblins Crossing" geben, eine Brücke
bauen. |
|
Am Abend laufen wir in eine Falle. Der Angriff
ist eine Racheaktion der "Red Cloaks"! Gibt es eigentlich jemanden, mit
dem sich die Lords von Loplof nicht anlegen? Aber die Art und Weise dieses
Hinterhalts ist eine Schande für die Leibgarde des Imperators. Nur
mit Mühe und mit Hilfe dreier fremder menschlicher Ritter (darunter
eine Frau) können wir der Angreifer Herr werden. Sieben Red Cloaks
nehmen wir gefangen, zwei davon ich. Als Lösegeld müssen sie
in Thenol ein Artefakt besorgen, das die Lords dort fanden, aber nicht
mitnehmen konnten. Aus dem Siegesgut behalte ich drei gute Stuten für
meine Zucht. Die Ritter zeigten einen Einsatz und einen Mut, der eines
Minotauren würdig ist. Warum, wird mir leider erst viel später
klar. |
|
Auch wenn uns die Ritter halfen, in letzter
Zeit gibt es mir hier eindeutig zu viele Fremde. Auf die Dauer wird das
nichts als Ärger bringen. |
25.11.414 |
Auf Sudracs Hof überraschen wir die Ogerbande,
die dort plündern wollte. Auch sie können wir ohne Probleme aufreiben. |
26.11.414 |
Bankett zu Ehren der Ritter in Loplof. Sie sind
Gesandte des "Ordens der Brüder des Rechten Wegs", der in den Siconi
Mountains ein eigenes Land aufgebaut hat. Da auch der Orden die Guten Götter
verehrt, bieten sie ein Bündnis mit Loplof an. Die Lords werden zu
einem Besuch eingeladen und nehmen an. Lord Hyperion und ich beschließen,
sie zu begleiten. Bei derartigen Verhandlungen sollte man dabei sein, um
zu wissen, was gespielt wird. |
|
Der Kender erzählt mir, warum es zu dem
Überfall kam. Er, Lord Giacomo und Lord Harliniskis waren an einem
Kampf in der Arena in Kristophan beteiligt, bei dem es um die Rechte von
Nicht-Minotauren in der Liga ging. Die Gruppe kämpfte für die
Partei um Senatssprecher Timotheus, die den anderen Rassen größere
Rechte zugestehen wollte. Die Taurentianer vertraten die Gegenseite, die
alle Nicht-Minotauren aus dem Senat werfen wollte. Die Gruppe siegte (mit
einiger Unterstützung), Lord Giacomo überwand den Champion des
Imperators! Von dem Kampf hatte ich gehört, aber ich wußte bis
heute nicht, wer daran beteiligt war. |
|
Als Belohnung für den Sieg erhielten alle
Beteiligten die Würde der Iskis zugestanden und bekamen das Gebiet
um Loplof als Besitz. |
|
Ich bin durchaus der Meinung, daß es der
Liga nützen würde, die Gesetze in dieser Hinsicht zu überdenken.
Wenn eine Familie wiederholt bewiesen hat, daß sie in Mut und Ehrbarkeit
einem Gehornten Haus gleichkommt, sollte man den Titel des Iskis erblich
verleihen. Zumindest bei Menschen, bei Kendern wäre das natürlich
ein Unding. |
6.12.414 |
Wir treffen eine Sklavenkarawane. Die Ritter
entwickeln die merkwürdige Ansicht, daß Sklaverei Sünde
sei und sie dem Händler sein Eigentum wegnehmen müssen. Zu meinem
Erstaunen unterstützt Lord Hyperion sie. Bevor es zu einem ernsthaften
Gefecht kommt, bringt der Kender den Händler zu einem Zweikampf um
die Sklaven. Benni gewinnt. Als 13 der befreiten Sklaven nach Utras Ville
gehen, wird mir Lord Hyperions Hintergedanke klar. Auf den Mann muß
ich aufpassen. |
18.12.414 |
Ankunft in Aureliac, der Hauptstadt des Ordenslandes.
Es folgen die üblichen Festlichkeiten. Als Gastgeschenk übergeben
die Lords von Loplof einen meiner Phönix-Charger |
|
Recht schnell wird klar, daß dieser Orden
kein guter Verbündeter ist. Es sind Menschen von der Art des Priesterkönigs
von Istar, Nachfahren von Flüchtlingen aus Ansalon aus der Zeit des
Kataklysmus. Ich hatte ja Gelegenheit, mir dessen Reich anzuschauen. Nichtmenschen
gelten dort nicht viel. Minotauren werden sogar als "Geschöpfe des
Bösen" angesehen. Die Liga sollte hier ernsthaft nachschauen, aber
besser zwei bis drei Legionen schicken. Der Orden hat gut ausgebildete
Kämpfer und starke Burgen. |
21.12.414 |
Roger, einer unserer drei Begleiter, läßt
sich innerhalb der Burg mit einer Halbelfin im Bett erwischen, für
den Orden ein Kapitalverbrechen. Er wird angeklagt und soll verbrannt werden.
Die Loplofianer wollen ihn retten. Mich ärgert viel mehr, daß
man das Mädchen ohne Urteil entgegen der eigenen Gesetze einfach in
ein Lager sperren will. Man sperrt hier anscheinend öfter Leute ein,
die dem Orden nicht passen. Also werden wir beide rausschaffen. |
22.12.414 |
In der Nacht verhelfen wir Roger und der Frau
zur Flucht. Liliana begleitet sie und soll sie über die Grenzberge
bringen. |
23.12.414 |
Uns zu Ehren veranstaltet der Orden ein Turnier.
Ich fordere einen der Ritter zum Zweikampf, der auf dem Bankett wirklich
unhöflich war. Um die Ritter zu ärgern, lasse ich mich als "Lord
Vitruvius Cardi" ausrufen. Noch mehr dürfte es sie geärgert haben,
daß ich meinen Gegner mit dem ersten Schlag vom Pferd geholt und
ihn mit dem zweiten niedergestreckt habe. Ich denke, das mit dem Lord wird
mir daheim niemand verübeln. |
25.12.414 |
Heute findet eine Gerichtsverhandlung gegen
einen gewissen Bernard statt. Benni hat ihn schon vor ein paar Tagen in
den Verliesen gefunden. Man hat ihn der Ketzerei angeklagt. Er selbst bezeichnet
sich als Philosoph und ist sicher, daß er bei der Verhandlung die
Richtigkeit seiner Aussagen darlegen kann. Aber er kommt gar nicht dazu,
dem Ordensgericht seine Argumente vorzutragen. Das Gericht erklärt
sich für nicht zuständig und schließt die Verhandlung,
bevor sie begonnen hat. Angeblich wird Bernard wieder freigelassen, aber
wie schon zu erwarten ist er anschließend spurlos verschwunden. |
|
Für uns wird der Aufenthalt hier allmählich
gefährlich. Der Orden will Loplof und Utras Ville einfach übernehmen,
und zur Zeit müssen wir uns wohl als Geiseln betrachten. Nicht daß
es auch seine amüsanten Seiten hätte. Die Unterbringung ist,
dank radikal eingeführter Selbstbedienung, gut, William und Giacomo
treiben ihre Verhandlungspartner von einem Nervenzusammenbruch in den anderen,
und zum ersten Mal freue ich mich tatsächlich über Bennis Streifzüge
und die vergeblichen Versuche des Ordens, ihn daran zu hindern. Nichts
desto trotz haben wir uns zur Abreise entschlossen. Über kurz oder
lang werden unsere "Gastgeber" die Geduld verlieren. |
26.12.414 |
Am Abend werden wir uns verabschieden. Im Laufe
des Tages bekommen wir allerdings noch Informationen über die Lager,
die der Orden im Norden seines Landes unterhält. Unsere Flucht sollte
sowieso in deren Nähe führen. Wir ändern unseren Plan daher
etwas und werden ihnen einen kleinen Besuch abstatten. Dahinter steht die
nicht ganz uneigennützige Idee, die Befreiten mit nach East Traben
zu nehmen. |
28.12.414 |
Gegen Mittag stößt eine Jagdgesellschaft
aus einigen Rittern zufällig auf unser Lager. Leider läßt
sie sich nicht davon überzeugen, uns einfach weiter ziehen zu lassen.
Ich denke, die Wildschweine und Hirsche im Wald werden uns für unsere
Aufräumaktion dankbar sein. |
|
Kurz nach Sonnenuntergang bemerken wir Verfolger.
Man hat wohl die Toten gefunden. Kurz nach Mitternacht holen sie uns ein.
Zehn Angreifer müssen wir töten, die beiden letzten können
wir gefangen nehmen. |
29.12.414 |
Wir finden das Lager und eine zugehörige
Mine, in der die Gefangenen arbeiten müssen. Die Bedingungen dort
sind fürchterlich. In der Mine finden wir Kender, denen man beide
Beine gebrochen hat. So quälen darf man nicht einmal diese. Im Lager
(William schleicht sich hinein) treffen wir Bernard wieder. |
31.12.414 |
In mehreren Aktionen befreien wir zunächst
die Kender und die Arbeiter der Mine, dann die übrigen Lagerinsassen.
Wir richten sie so weit wie möglich wieder her und führen sie
auf Saumpfaden ins Grenzgebirge, wo sie sich verstecken können. |
|
Dort oben stellt sich Bernard als ganz und gar
nicht einfacher Abgesandter eines Gottes heraus. Dazu verdammt, nicht eigenmächtig
eingreifen zu können, wartete er auf Leute, die aus freien Stücken
heraus die Initiative ergriffen. Diese Leute waren wir. Nachdem der Stein
erst einmal ins Rollen gebracht ist, fällt es mit seiner Hilfe auch
relativ leicht, eine ganze Anzahl der Befreiten zum Kampf gegen den Orden
zu bewegen. Selbst wenn sie nicht erfolgreich sein sollten, es wird diese
Ritter für eine Weile daran hindern, sich mit unseren Orten zu befassen. |
|
Durch Bernards Hilfe sind wir auch rechtzeitig
zum Jahreswechsel zurück in East Traben. So können (bzw. müssen)
wir das Neujahrsfest in Benni Hill feiern.
|